Buchvorstellung

Du weisst ja gar nicht, wie gut du es hast von Maria Bachmann

Von einer, die ausbrach, das Leben zu lieben

Maria Bachmanns autobiografische Geschichte ist der bewegende Blick einer Kriegsenkelin, die in der süddeutschen Provinz aufwächst und dort, wie viele ihrer Generation – statt Zuversicht, Geborgenheit und Selbstvertrauen – hauptsächlich Begrenzung und Schweigen vorfindet. Die beliebte Schauspielerin schreibt ehrlich über ihre Kindheit, ihre Eltern, die in den Traumata des Zweiten Weltkriegs gefangen sind, und über ihren Befreiungsweg zur Selbstbestimmtheit. Die ergreifende und mutmachende Geschichte einer Reifung und Aussöhnung, sowie ein faszinierender Einblick in die Seele der Nachkriegskinder.

»Maria Bachmann beschreibt auf einem hohem schriftstellerischen Niveau ihre von Empathielosigkeit geprägte Kindheit. Man kann gut nachvollziehen, dass ihr nur der Weg der radikalen Anpassung an die Erwachsenenwelt als Überlebensstrategie verbleibt, um wenigstens ein bisschen Wärme zu erhalten. Ihr Bedürfnis nach Freiheit und Authentizität bricht sich jedoch im Laufe ihres Erwachsenwerdens Bahn und lässt sie mutig den Weg der Selbstbestimmung bestreiten. Eine sehr spannende Biografie und ein tolles Zeitporträt.« Stefanie Stahl (Psychologin, Bestsellerautorin)

»Maria Bachmann schreibt das Schwere leicht und angenehm zu lesen. Man bleibt dran an dieser Frau. Stark.« Hartmut Engler (Leadsänger "PUR") 

»Maria Bachmanns Weckruf holt die Leute aus dem Dämmerschlaf und nimmt sie mit in ihr Rebellentum. Sehr geil!« Udo Lindenberg

Du weisst ja gar nicht, wie gut du es hast:

  • Verlag: Knaur
  • ISBN: 978-3-426-21455-8

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Über die Autorin


Foto: Tabea

Maria Bachmann ist Schauspielerin für Film u. TV, Autorin und Coach. Sie setzt sich damit auseinander, wie emotionale Barrieren überwunden und Präsenz und lebendiger Ausdruck erlangt werden kann.  

2 Kommentare

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Angelika

27.04.2023 um 17:15 Uhr

Klingt sehr interessant! Den Satz habe ich icn meiner Kindheit auch öfters gehört. Das Buch kommt auf meine Leseliste.

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Christina Eretier

24.05.2023 um 08:54 Uhr

Als Lesungsveranstalterin für die Kulturgemeinde hatte ich Frau Bachmann zu Gast. Es war eine schöne und berührende Lesung, die sie noch angereichert hat mit Geschichten aus ihrer Zeit mit Udo Lindenberg.
Das Buch zeigt eine Kindheit auf, mit der sich viele von uns noch identifizieren können. Es sagt einiges aus über eine Generation, in der Kinder betroffen waren von einer gewissen Emotionslosigkeit und Entfremdung aufgrund der traumatisierenden Kriegserfahrungen ihrer Eltern. Daher ist es auch interessant für jüngere Menschen, um ein besseres Verständnis für die Eltern- und Großelterngeneration zu bekommen.
Ich empfehle gerne beides: Buch und Autorin.

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