
Carola Heine
Gekommen, um zu schreiben.
Wenn potenzielle Kund:innen sich Arbeitsproben wünschen, möchten sie ein Gefühl für den Stil und die Ausdrucksweise, die Fehlerquote und eventuell auch die Bandbreite einer Dienstleisterin bekommen. Wer aus dem einen oder anderen Grund nicht über Referenzen von Unternehmen verfügt - beispielsweise, weil sie bisher für eine Agentur oder fest angestellt gearbeitet hat – muss also nur mit passgenauen Texten nachweisen können, dass sie gut schreibt.
Noch eine Möglichkeit, Arbeitsproben und Sichtbarkeit zu erzeugen: Gastartikel. Unser Netzwerk "blogwichtelt" einmal jährlich und bietet den Teilnehmerinnen die Möglichkeit, auf einem "fremden" Blog mit den eigenen Themen aufzutreten.
Gern genommen wird auch stets ein Portfolio: 20 informative Seiten Selbstdarstellung in einem schicken Layout sind locker 5 Arbeitsproben wert. Mein Tipp: Auf Etsy für einen Zehner ein Portfolio-Template für Canva.com kaufen, in den eigenen Farben einfärben und eisern jede Seite mit einem Text füllen, der sowohl informiert als auch unterhält.
Nicht zuletzt sind konstant befüllte Social Media Profile eine Arbeitsprobe, über die viele Kund:innen kommen können.
Denn so wichtig ist es wirklich nicht, wo ein Text erschienen ist. Hauptsache, man kann ihn lesen und sich einen Eindruck verschaffen. Hochglanz-Arbeitsproben bei renommierter Kundschaft sind wunderbar, aber als Einsteigerin arbeitet man mit den vorhandenen Möglichkeiten.
Entmutigen lassen gilt nicht (du weißt, wer du bist!)
😊
© 2025 www.texttreff.de | TT-Magazin | Login Mitgliedsfrauen
2 Kommentare
Nessa
Hallo Carola, wie immer ein ungeheuer wichtiger Rat! Es dankt dir herzlich,
Nessa,
auch im Namen von Anfänger*innen, die ich kenne.
Carola Heine
Kommentieren