Ursula Debus
Ursula Debus studierte Romanistik, Germanistik und Soziologie in Frankfurt am Main. Sie lebt und arbeitet in Hamburg als Autorin, Lektorin und Coach.
Zum 500. Mal jährte sich 1992 Kolumbus’ Ankunft in der ‚Neuen Welt‘. Als die spanische Regierung mit dem Vorhaben an die Öffentlichkeit trat, aus diesem Anlass groß angelegte Gedenkfeierlichkeiten zu veranstalten, löste sie damit eine scharfe Kontroverse aus: Begann 1492 die Verbindung zweier Welten – oder der größte Genozid der Menschheitsgeschichte? Das vorliegende Buch liefert eine Analyse dieser vielschichtigen Debatte in Spanien und Lateinamerika. Die diskutierten Themen sind inzwischen wieder hochaktuell: Viele der damals aufgeworfenen Fragen müssen heute dringender beantwortet werden denn je.
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